Impfungen an Hunden

 

Ich bin kein Impfgegner nur ein Impfkritiker. Leider wird (meiner Meinung nach) viel zu viel geimpft. aber zum Glück fragen sich immer mehr Hundehalter, ob ihre Tiere wirklich jedes Jahr fünf- bis siebenfach geimpft werden müssen. Die Zweifel sind berechtigt. Vor allem in den USA wird das herrschende Impfschema für Hunde (und Katzen) schon seit Jahren von Hochschulveterinären angegriffen und durch Studien über die Dauer des Immunschutzes nach Impfungen sowie durch allgemeine immunologische Überlegungen erschüttert. Dabei haben auch die wachsenden Erkenntnisse über Impfschäden wichtige Anstösse gegeben.

Was steckt hinter den jährlichen Fünf- bis Siebenfach-Impfungen?

Viele Hunde werden jährlich gegen fünf bis sieben verschiedene Erreger geimpft (in den USA gegen bis zu zehn). Was alles geimpft wurde weis man als Tierhalter oft gar nicht genau. Dazu muss man sich die eingeklebten Zettelchen mal genauer betrachten. Das steht dann der Produktnamen und die Chargennummer der (Kombi-) Impfung.

SHPP - das bedeutet Staupe + Hepatitis + Parvovirose + Parainfluenza, plus L (Leptospirose), gegebenenfalls plus T (Tollwut), dazu kommt immer häufiger auch der mit viel PR vermarktete Impfstoff gegen Borreliose.

Wenn man sich überlegt, dass Menschen in Abständen von Jahrzehnten nachgeimpft werden, und das auch meist nur dann, wenn ein reales Infektionsrisiko anzunehmen ist, kann man über die Jahres-Mehrfachimpfungen der Haustiere schon ins Grübeln kommen. Sind Tierimpfstoffe so viel schlechter als Humanimpfstoffe, dass sie nur ein Jahr halten? Oder hat das andere Gründe?

 

Der Rückgang der Infektionskrankheiten ist nicht nur durch Impfungen zurückgegangen, sondern durch bessere Ernährung, Hygiene, gesündere Wohnverhältnisse, etc. Eine gute Haltung ist wichtiger als Impfungen. Man sollte bedenken dass nicht die Impfungen das A und O der Gesundheitsvorsorge sind, sondern vernünftige, liebevolle Haltung - und Verzicht auf Welpen vom Hundevermehrer. Schlecht gehaltene Tiere können trotz Impfung an Infektionen erkranken und somit als Virusträger andere Tiere anstecken, das kommt immer wieder vor. (Und es wird dann zu allem Übel auch noch als Argument benutzt, dass man halt häufiger impfen müsse ...)

Für zumindest eine Infektionskrankheit der Katze (die Calicivirus-Infektion) ist laut dem weltweit renommierten US-Kleintiervirologen Professor Niels Pedersen sogar nachgewiesen, dass ihre Häufigkeit seit Einführung einschlägiger Impfstoffer gestiegen ist

Das wichtigste Argument gegen JÄHRLICHE Auffrischimpfungen aber ist: Ihre Notwendigkeit ist wissenschaftlich nicht fundiert, es gibt keine Studien, die nachweisen, dass gegen virale Erreger dauernd nachgeimpft werden muss. Die wichtigen Impfungen gegen Viren halten viel länger, als die Hersteller behaupten; wenn Lebendimpfstoffe verwendet werden, besteht der Schutz wahrscheinlich lebenslang. Und die Impfungen gegen bakterielle Erreger, die tatsächlich nur etwa ein Jahr halten, gelten den Experten, die sich eine pharma-unabhängige Meinung leisten, in vielen Fällen als überflüssig bis sogar schädlich.

Auch sind Impfschäden nicht ausser Acht zu lassen. Über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen nach Impfungen oder Impfschäden werden Tierhalter nicht wirklich informiert, weder vom Tierarzt noch von den Haustier-Gazetten. Hier bestehen gewiss auch noch Defizite in der Forschung. Doch es gibt schon heute so viele Belege für Impfschäden an Haustieren, dass die vorsichtigere Handhabung von Impfstoffen und wissenschaftlich sauber begründete Impfintervalle dringend erforderlich ist. Bei Hunden treten vor allem Autoimmunerkrankungen durch Impfungen auf, bei Katzen stellt das Impfsarkom, ein bösartiger Tumor an der Impfstelle, die augenfälligste Schädigung dar. Die unerwünschte Nebenwirkungen nach Impfungen und Impfschäden sind bei beiden Spezies vielfältig. Dass es sie gibt, kann niemand ernsthaft bezweifeln. Für naturheilkundlich-homöopathisch arbeitende Tierärzte steht es ausser Frage, dass viele ihrer Patienten, die zuvor vergebens schulmedizinisch behandelt wurden, an Impfschäden leiden. Sind die Patienten davon kuriert, treten die Erkrankungen nach erneuter Impfung wieder auf.



Zum Schluss noch ein Wort von Professor Ron Schultz:
"Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten."

 

So.....wie handhabe ich es mit Nyss?

Nyssa wurde als Welpe grundimmunisiert. Das heißt sie hat die komplette 7-fach Impfung bekommen welche dann nach ein paar Wochen wieder aufgefrischt wurde. Danach wurde/wird sie nur gegen Tollwut geimpft. Zum Glück gibt es ja nun auch den Tollwut-Impfstoff der 3 Jahre hält. Jedoch ist es gar nicht so leicht einen Tierarzt zu finden der einen dann auch die 3 Jahre in den Heimtierausweis einträgt.

 

Zum Thema Impfungen hab ich für euch natürlich auch 2 tolle Seiten im Internet zum nachlesen...schaut mal hier nach. http://www.mopeichl.de/peichlHF.htm und auch hier http://www.haustierimpfung.de/index2.htm

 

 

 

 

 

 

 

 


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